Main Coon zum Middelshof
Per aspera ad astra

Informationen zur Maine Coon

Die Maine Coon gehört zu den ältesten und natürlichsten Katzenrassen Nordamerikas. Bereits 1860 wurde sie in New York auf einer Katzenausstellung gezeigt. 1976 wurde die Rasse in den USA offiziell anerkannt (CFA). Es gibt mehrere Versionen über ihre Herkunft. Bis heute ist noch unklar, woher die Maine Coon wirklich stammt. Ein Gerücht, welches am meisten verbreitet ist, ist, dass in ihren Urlinien der Waschbär vorkommt, dass sie also eine Kreuzung zwischen Katze und Waschbär sein soll. Die Gründe dafür sind ihr kräftiger Körperbau und der buschige gestromte Schwanz. Dieses Ammenmärchen ist natürlich nicht wahr, da es schon genetisch nicht möglich ist. Ein weiteres Gerücht ist, dass die Wikinger sie mit ihren Schiffen mitgebracht haben und ihre Vorfahren die Norwegischen Waldkatzen sein sollen. Die beiden Rassen zeigen wirklich Ähnlichkeiten, vor allem was ihren Lebensraum betrifft. Schaut man jedoch genauer hin, sieht man deutliche Unterschiede, vor allem in ihrer Kopf- und Körperform. Es klingt aber logisch, dass diese Katzenrasse durch Einwanderer auf den Schiffen mitgebracht wurde. So geht man heute davon aus, dass die Maine Coon als ein Nachfahre von verschiedenen Katzen der Einwanderer entstanden ist. Auch wurden Katzen häufig schon wegen der Mäuse und Ratten an Bord gehalten.
Die Maine Coon gibt es in vielen Farbvarianten. Verboten sind die Farben: Chocolate, Lilac und die Farbvarianten der Siamesen. Am beliebtesten ist die black-tabby Katze mit und ohne Weiß. Die Ohren der Maine Coon bezaubern viele Menschen. Sie tragen auf Ihren großen Ohren Haarbüschel, die auch Luchspinsel genannt werden. Der buschige Schwanz, der auch entsprechend der Körperlänge lang sein soll, ist ebenfalls bei vielen Menschen beliebt. Eine Maine Coon Katze sollte eine kantige breite Schnauze haben und ein kräftiges Kinn aufweisen. Da die Maine Coon zu den größten Hauskatzen zählt, sollte sie hochbeinig sein, einen langgestreckten Körper haben und einen muskulösen Hals. Die Kater sollten 7kg und mehr auf die Waage bringen und die Katzen zwischen 4 und 6kg. Fett sollte die Maine Coon nicht sein! Hüfte und Wirbelsäule sollten ertastbar sein, aber auch nicht hervorstehen. Eine Maine Coon benötigt sehr lange, bis sie völlig ausgewachsen ist. Mit zwei Jahren machen sie noch einmal einen Wachstumsschub, und bis Körperform und Fell komplett ausgebildet sind, können bis zu fünf Jahre verstreichen. Die Maine Coon ist heute noch ein hervorragender Mäuse- und Rattenfänger!So gut sie jagen kann, so kann sie aber auch sanft und schmusig sein! Sie liebt die Gesellschaft, daher ist es angezeigt, nie eine Maine Coon alleine zu halten. Man sagt auch, dass die Maine Coon keine Katze sei, denn sie ist schlau, lernt apportieren wie ein Hund, öffnet geschlossene Türen und Schränke, planscht gerne im Wasser und ist für jeden Schabernack bereit. Kommt die Zeit der Ruhe, liegt sie schnurrend und tretend bei ihrem Menschen, beißelt und leckt aus Liebe ihr Herrchen und Frauchen und schläft sogar mit unter der Bettdecke, solange es geduldet wird. Die Maine Coon liebt auch die Gesellschaft von Hunden, nicht selten sieht man eine Maine Coon und ein Hund zusammen in einem Korb oder auf einem Sofa „Arm in Arm“ schlummern. Die Maine Coon ist eine bezaubernde Katzenrasse, die wir nicht mehr wegdenken können. Wir züchten diese Rasse mit dem Bestreben, diese Rasse robust, das bedeutet gesund, kräftig und mit liebevollem Charakter zu züchten.